DMUG-Archiv 1999

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Re: Randbedingungen bei der KLösung von DGL's

Lieber Herr Klamser,

meine Antwort war leider vorschnell und falsch. Natürlich kann man
Randbedingungen angeben, die folgende Vaiante Ihres Beispiels zeigt es:

In[1]:=       DSolve[{s''[t]-m*g==0,s'[0]==v0,s[0]==0},s[t],t]

Out[1]:=   {{s[t] -> 1/2*g*m* t^2 + t*v0}}

Der Fehler bei Ihrer Version war : Statt s'[0] haben Sie das Ableitungssymbol
vor die Konstante s[0] gestellt. Das Ergebnis ist d/dt s[0]=0, also steht in
der Liste eine "Randbedingung"  0==v0 , und damit kann Mathematica nichts
anfangen außer eine Warnung auszusprechen und bei der Lösung diese Angabe zu
ignorieren. Deshalb kommt in der Lösung eine Konstante vor. Die zweite
Randbedingung ist korrekt angegeben: s[0]==0. Deshalb kommt in der Lösung auch
nur eine Konstante vor.

Sorry für die falsche Information.

Stefan Welke

[[Die erste "falsche" Mail war noch gar nicht an DMUG weitergeleitet
  worden, als bereits diese Korrektur kam. Ich verzichte deshalb darauf,
  die erste erwähnte Mail auch weiterzuleiten.  RM]]


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DMUG-Archiv, http://www.mathematica.ch/dmug-liste.html; Letzte Änderung: 08.09.2003 20:45