Martin Hammer wrote:
>
> Hallo!
>
> Was ich gerne hätte widerspricht sicher Prinzipiell der Notebookstruktur von Mathematica, vielleicht gibts ja aber
> doch einen Trick. Für mich als Entwickler sind die Notebooks ja ganz schön. Wenn ich aber ein Programm schreibe für
> einen mit Mma nicht vertrauten Anwender wäre es schön, für relevanten In- und Output separate Fenster zu erzeugen.
> geht das?
>
> Gruß Martin
Na ja, Output ist ja nicht so schwierig: NotebookPut[Notebook[{Cell[
...], ...}]]
Und NotebookWrite und so.
Beim Input wird's schon schwieriger. Ich hab' mal einen Trick von John
Novak weiterentwickelt um
so einen art FrontEnd version von der bekannte Kernel Input[] Funktion
zu kriegen.
Es geht fuer einfache Sachen wie z.b. FrontEnd programme debuggen
(breakpoints setzen), das macht
die BRP[expr] Funktion in ButtonTools (siehe das Ende der Seite
http://www.mathdepot.com/buttons/bthelp.html
) fuer Dokumentation.
Aber besonders befriedigend ist das alles nicht.
Ueberhautp laesst sich das FrontEnd schlecht anpassen.
Man sollte das FrontEnd einfach als praktischen Editor benutzen und dann
so
etwas was Sie machen wollen, d.h. ein Userinterface fuer andere
bereitstellen,
ganz einfach mit Java und J/Link durchfuehren.
Da hat man dan die ganze Maschinerie der GUI-tools, z.B. swing, zur
Verfuegung und braucht sich
um die Antiquiertheit und Beschraenktheit des Mathematica FrontEnds
keine Sorgen mehr zu machen.
Hoffentlich gibt es bald (vielleicht von DMUG-gern ?) ein paar
interessante Beispiele dazu,
evtl. auch mit Web-Server-side Java, d.h., servlets.
MfG,
Rolf Mertig