Hallo Georg,
Du sagst "Ich will meine *.m files nicht lesen aber ich hab das Problem das
Mathematica ab und zu die Funktionen die praktisch als "Tex-
abbild" in die *.m file abgelegt sind nicht richtig lesen kann."
Genau dieses Debugging - Problem stört mich auch ganz gewaltig.
Das Debuggen von MMA Code ist auch die entscheidende Schwäche von MMA.
Das Konzept von MMA ist wirklich genial. Aber ein wirklich guten Debugger
sollte es irgendwann mal geben.
Gruß, Peter Klamser
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Georg Ch. Mellau [mailto:Georg.Mellau@XXXXXXX.de]
Gesendet: Montag, 15. Januar 2001 10:24
An: DMUG
Betreff: Re: reinen text
Hallo,
>
> kann mir jemand einen Tipp geben, wie man einen Ausdruck
oder ein ganzes
> Notebook als REINEN Text exportieren kann?
>
> Mit den entsprechenden Exportfunktionen von "save as
special..." oder
"copy
> as plain text" kommt man nicht weit, man erhält immer wieder
ärgerliche
MMA
> sprzialtitäten zu sehen wie
>
> \!\( bla bla bla \)
>
> oder \[LeftDoubleBracket]j\[RightDoubleBracket] statt [[j]]!
>
> Gruß, Peter Klamser
>
Hallo Peter,
die einzige mögliche Lösung für dein Problem ist, wenn du die *.m
files noch editieren/Ansehen möchtest von vorherein darauf zu
achten was du in die Notebooks eingibst.
In die *.m files findest du nur die funktionen " verschlusselt" die
unter oder hochgestellte Zeichen haben (oder ähliches).
Mathematica entscheidet für jedes funktion ob es als reines text
(mit zusatzcharactere allein als "verschluesselt") oder den
kompletten funktion (Cell) als "Tex-abbild" speichern soll ( also als
blabla )
Ich will meine *.m files nicht lesen aber ich hab das Problem das
Mathematica ab und zu die Funktionen die praktisch als "Tex-
abbild" in die *.m file abgelegt sind nicht richtig lesen kann. In
solche fälle lagere ich die zeilen die unbedingt unter-hochgestellte
zeichen enthalten sollten in kleine eigenständige funktionen. So
werden die ursprungliche funktion "saber" als reine text
abgespeichert und nur die "ausgelagerte" funktionen (ein paar
zeilen) sind als Abblid gespeichert.
Ich wuerde auf keinen Fall diese "Tex-abbild" textstuecke
manipulieren. Ich habe bei meinem Mathematica-Windows system
( www.symath.com, www.molecular-spectroscopy.com )
3 jahre herumgebastellt bis es fehlerfrei sollche textstrukturen
kreiren konnte- und hier auch nie den versuch gemacht ein einaml
fertiges "Abbild" nochmals zu manipulieren, bei jede änderung-
egal wie klein- den "Tex-abbild" komplett neu kreirt.
MfG
Georg Mellau
Liebe Mathematica-Freunde,
hier mochte mich für die Hilte für die "Print in Message Notebook"
und "Encode[]-d file unter Linux" bedaken.
Bei der letzten hab ich die "Lösung" nach langer herumprobieren
gefunden : Die unter Windows erzeugte files muessen als ASCII
per ftp ubertragen werden.
da die gepackte mma files explizit nur "druckbare" charactere
haben sollte es nicht systemunabhaengig sein- die binaere inhalt
der files ist gleich. Wenn ich die gepackte *. files einsehe dann
kann
man es bemerken das es ein textdatei ist mit auf genau auf 70
charactere pro linie formatierter text ist. Es kann sein dass die
einleseroutine der Get pro zeile die daten einliest und so eine
saubere reformatierung der zeilenende charectere notwendig ist.
Mein zweites problem war (als Unix- fremder) war die
Gros/Kleinschreibung der filenames.
Nachdem ich diese 2 probleme korigiert hab lief alles unter Unix
mit der ausnahme das meine "als TEx-abbild" erzeugte tabellen
ganz anders dargestellt wurden (sehr haesslich)