DMUG-Archiv 2003

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Re: 2^^10001

Jepp, funkt, hab allerdings geglaubt das das Problem trivialer ist (die Loesung ist es ja)
Da muss man ja schon ziemlich genau wissen wie mathematica inputs einliest, verarbeitet.
Thanks anyway :-)
Werner
  ----- Original Message ----- 
  From: Jens-Peer Kuska 
  To: Mag. Cyrmon Werner 
  Cc: Deutsche Mathematica News Group 
  Sent: Tuesday, February 04, 2003 10:44 AM
  Subject: Re: 2^^10001


  Hallo,

  ja, also Mathematica hat einen Parser, der macht aus einer
  Eingabe Token, also aus den Zeichen "^^" das Token "NumberBase"
  die beiden Operanden sind dabei immer noch Zeichenketten, 
  und erst auf Grund des "NumberBase" Tokens werden die 
  Zeichenketten der Operanden in Zahlen konvertiert.
  Das ist an dieser Stellen kritisch weil 10000111 in
  2^^10000111 als bin"ar Zahl verstanden werden soll, also
  die Zeichenkette, nicht die Zahl (!), interpretiert werden
  muss. Bei der Variablen m=10000111 hat Mathematica den Wert n"amlich
  schon durch den Parser geschickt und als Dezimalzahl
  abgespeichert.

  Sind b^^m schon Zahlen sind diese bereits in die interne
  Darstellung konvertiert und die Dezimalzahl 10000111 hat eine
  ganz andere Bin"ardarstellung als 135. Es kommt also
  nicht darauf an, was die Zahl in der (internen Darstellung)
  von Mathematica *ist*, sondern wie sie beim drucken
  aussieht und daher sollte

  DezDarst[b_, ziffern_] := 
    ToExpression[ToString[b] <> "^^" <> ToString[ziffern]]

  funktionieren, weil durch das ToString[] das Parsen
  wieder r"uckg"anging gemacht wird.

  Gruss
    Jens

  > "Mag. Cyrmon Werner" wrote:
  > 
  > Hi,
  > kann mir bitte jemand erklaeren warum 2^^10000111 funktioniert, nicht
  > aber b^^ziffern wenn b=2 und ziffern=10000111 belegt ist?
  > Bzw. die umgekehrte Frage: wie mach ich dann eine Funktion die eine
  > bel. Basis und Ziffernfolge als INput hat und die Dez.darstellung
  > ausgeben soll
  > DezDarst[b_,ziffern_]:=?
  > Danke
  > Werner
  > 
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  > Prof. Mag. Werner CYRMON
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