Hallo,
also Denken wir mal einen Moment nach, Eine 10 x 10 Matrix
hat 100 Eintr"age, wenn man mit der Cramerschen Regel
(Pivotisieren und Gauss-Algorithmus n"utzen bei
symbolischen Ausdr"ucken nicht viel)
die Matrix invertiert dann sind 101 Determinaten zu berechnen
eine 10x10 und 100 9x9 Determinaten jede mit ca 80 bis
100 Summanden. Das gibt einen Ausdruck, der schon etwas l"anger
ist, auch weil die 10x10 Determinaten in jedes der 100 Elemente
der Inversen hinein multipliziert wird.
Selbst *wenn* Mathematica also eine L"osung heraus bekommen
*w"urde* w"are das Ergebnis so kompliziert, das kein normaler
Mensch etwas damit anfangen k"onnte.
Man kann das Ergebnis nicht mal mit numerischen Werten versehen
und hinterher numerisch berechnen weil eine Cramersche Regel
instabil ist. Man muss dann ohnehin neu die Inverse berechnen,
damit dabei Pivotisiert werden kann
Es liegt also *nicht* an Mathematica und *nicht* an der
Computer-Leistung
sondern am Speicher. Was bei der Meldung: "No memory available."
nicht "uberraschen kann.
Speicher gibt's im Laden -- einfach noch 4 - 16 GByte auf das
Mainboard stecken
Gruss
Jens
luca wrote:
>
> Hallo!
>
> Ich kann nicht die beiden unteren Matrizen mit Mathematica 4.1.2
> (Lynux, SUSE 8.0) invertieren. (No memory available. Mathematica kernel
> has shut down.) Ob es um Mathematica oder um den Computer Leistungen
> geht, weiß ich nicht. Kann jemand antworten?
>
> Grüße!
> Ioana
>