Betreff: Wie Mathematica-Remote-Kernel verwenden ohne RSH-Server?
Hallo,
in einem Testlauf (Demonstration) möchte ich versuchen, von meiner
(Windows-)Mathematica-Oberfläche einen Kernel auf einem anderen
(Windows-)Rechner anzusprechen. Nun liefert Wolfram zwar einen WinRSH
genannten RSH-Client mit, aber kein Server-Programm. Nun kann ich ja auf dem
"Server" den Kernel von Hand starten, und quasi "manuell" eine
MathLink-Verbindung aufbauen; Wolfram nennt dies eine "Passive Connection"
und empfiehlt serverseitige Eingaben wie
math -mathlink -linkcreate -linkprotocol TCP
Das scheint auch nett zu funktionieren, es erscheint ein Fenster mit einer
Port-Nummer und dem Hostnamen, hier "wartet" Mathematica auf die Befehle von
außen.
Aber: Was gebe ich bei meinem Client an? Dazu schreibt Wolfram
"Start up Mathematica on the client and set the Notebook's kernel to your
new remote kernel and try to connect. "
(Quelle:
http://support.wolfram.com/networkmathematica/systems/windows/remote.html)
oder verweist höflich auf das Zusatz-Package "Parallel Computing"; dabei
würde es bei einem RSH-Server auch ohne gehen, nämlich über [ Kernel /
Kernel Configuration Options... / Add... / Remote Machine ] , aber was muß
da für MLopen eingetragen werden?
Grüße
Gunnar Lindenblatt