Hallo,
also ich tippe mal darauf, dass Dein Problem *nichts* mit der
Dateigr"osse zu tun hat. Leider kann ich nur ahnen was eine
"gewisse Dateigr"osse" wohl sein k"onnte.
Machen wir uns mal eine grosse
GIF Datei mit:
img = Show[Graphics[
Text["Hallo", {0, 0},
TextStyle -> {FontFamily -> "Helvetica", FontSize -> 72}]],
ImageSize -> {256, 256}];
Export["test.gif", Table[img, {256}], "GIF"]
Die hat 251668 Bytes, ist das schon eine "gewisse Dateigr"osse" (???)
wenn nicht einfach noch ein Paar mehr frames speichern.
Der Hintergrund bleibt auch bei ein paar tausend frames sch"on
weiss.
Der Effekt tritt hier nicht auf,
weil ich weiss, das ein GIF-Bild eine Palette zum speichern
der Farben benutzt. Soll ein RGB Bild als GIF gespeichert werden
muss eine Palette berechnet werden welche die Farben des Bildes
m"oglichst gut wieder gibt. Wie gut die Farben des Bildes in der
Palette repr"asentiert werden h"angt nat"urlich vom Bild ab.
Das obige schwarz/weiss Bild braucht nur zwei Farben und es wird
nie mehr als die beiden brauchen -- ob mit 10 oder 1000000 frames.
Bei einem Animierten GIF gibt es f"ur alle Frames *eine* Palette,
und wenn zuviele Farben im(in den) RGB-Bild(ern) enthalten sind, dann
sind deutliche Fabfehler in den Bildern sichtbar, weil eine Palette
mit 256 RGB-Farben nicht ausreicht um das Bild farbecht zu speichern.
Die einzig sinvolle L"osung ist es ein Animationsformat zu erzeugen,
das RGB-Farben und keine Palette benutzt, als da w"aren
AVI, MPEG, MNG ...
Oder eine Palette vorzugeben ...
Gruss
Jens
Jens Bredenbeck wrote:
>
> Liebe Liste,
> Ich möchte mit Mathematica ein animated gif erzeugen mit
> Export["movie.gif",movie].
> Wenn der Film eine gewisse Dateigrösse übersteigt - entweder durch mehr
> Frames oder durch grössere Frames - wird der Hintergrund grau bis
> schwarz. Das ist unabhängig davon, mit welcher Software ich den Film
> anschaue und passiert auch, wenn ich den Film wieder in Mathematica
> importiere!
> Weiss jemand Abhilfe?
> Vielen Dank,
> Jens
>
> --
> Jens Bredenbeck
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