DMUG-Archiv 2004

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Re: Genauigkeitsprobleme in einer Randwertaufgabe

Wenn Sie DSolve durch
N@DSolve
ersetzen geht es.

MfG,

Rolf Mertig

Mertig Consulting Berlin
http://www.mertig.com

Rudolf Schuch wrote:

hallo,
in der u.a. Datei anfang.nb loese ich eine stark vereinfachte Randwertaufgabe, die bei der Simulation eines chemischen 
Reaktors auftritt.
Wenn ich die Kopplungsfaktoren bei e1 und e2 um den Faktor 10 erhoehe, treten ploetzlich starke Schwingungen auf. 
(anfang10.nb) Tatsaechlich ist die Kopplung noch um ca. 1000 mal enger, aber dann ist die Loesung nicht mehr erkennbar.
Es handelt sich offenbar um ein Steifigkeitsproblem in der Differentialgeichung.
Da ich aber die Koeffizienten extra ganzzahlig gewaehlt habe, berechnet Mathematica doch eine exakte Loesung, es muss 
sich m.E. daher um ein Genauigkeitsproblem bei der Auswertung der Loesung in der Funktion Plot handeln.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich Mathematica dazu bringe, bei dieser Auswertung mit der erforderlichen 
Genauigkeit zu rechnen?
Mit freundlichen Gruessen
Rudolf Schuch


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