At 18:55 02.03.05 +0100, you wrote:
Hallo, Andre, hallo Heiko!
Heiko hatte nun mal eine eps-Datei, wie geschickt das auch immer sein mag,
zumal pdflatex damit Probleme hat.
Meist hilft
http://www.dante.de
und dort
http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/
unter Beachtung von Kapitel 6.4.
Dann gibt es noch die englische FAQ (http://www.tex.ac.uk/faq, auch von
Dante aus aufrufbar), dort Frage 98 beachten, worin die Verwendung vom Tool
"epstopdf" erklaert ist, damit man die Grafiken schnell ins PDF kriegt.
Es spiel es jedoch keine Rolle, ob ich epsfig verwende oder
\includegraphics, denn bspw. im Latex Begleiter Seite 326 (u.a. in der
Fußnote) ist zu lesen, daß epsfig intern den \includegraphics Befehl des
graphics-Paketes benutzt, den Du vorgeschlagen hast. Das epsfig-Packet ist
demnach auch auf jeden Fall neuer, als der \includegraphics Befehl.
Wie gut das, das Alter kein negativer Qualitätsindikator ist, sonst wäre
MS-Word ja auch "um Jahre besser" als TeX, und doofe Studenten währen "um
Jahrzehnte klüger", als Ihre Professoren! :)
Und fuer die, die immer noch die veralteten Befehle verwenden, gibt es
http://www.tug.org/tex-archive/info/german/l2tabu/l2tabu.pdf
(dort Punkt 2.2.2).
Also kurz:
Grafik als EPS, mit epstopdf konvertieren und im Dokument einbinden ueber
graphics.sty bzw. graphicx.sty mit includegraphics, aber ohne die
Dateiendung (also .pdf oder .eps) eingeben. Dann kann man LaTeX und
PDFLaTeX verwenden, ohne im LaTeX-Dokument etwas aendern zu muessen.
Zum epsfig - Paket: Ich verwende das epsfig - Paket mit wachsender
Begeisterung im Zusammenspiel mit dem Adobe-Destiller, der im Gegensatz zu
pdflatex, damit überhaupt keine Probleme hat. Kleinere (platzsparende)
Graphiken bei optimaler Qualität kann ich gar nicht erzeugen.
Das verstehe ich nicht. Acrobat erzeugt kleinere PDFs. Der Acrobat nimmt
eine PS-Datei, worin die Bilder eingebettet sind, egal, mit welchem Paket
man gearbeitet hat. Aber es bleibt Dir doch ueberlassen, ob Du eine
PS-Datei erzeugen laesst und die durch den (extra zu kaufenden) Acrobat
jagst - was im Preprint-Bereich sicher Sinn macht, gerade wenn man von der
Druckerei Preference-Dateien fuer den Acrobat bekommt - oder ob Du fuer den
Hausgebrauch das in jeder Distribution bereits enthaltene pdflatex nimmst.
Jedenfalls geht letztere Variante bei mir schneller, wenn ich etwas in
meinem LaTeX-Quelltext aendere und im Reader das Ergebnis anschauen moechte.
Wichtig ist, dass Mathematica Eps-Dateien erzeugt, die ich problemlos
weiterverwenden kann und die sogar z.B. im Acrobat Illustrator bearbeitbar
bleiben.
Viele Gruesse, Harald