DMUG-Archiv 1998

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Re: Rechenzeit und Speichern von InterpolatingFunction-Objekten

Hallo Hendrik,


Anworten auf Fragen von Hendirk Willig in
"Rechenzeit und Speichern von InterpolatingFunction-Objekten"

zu 1.
Nein, allgemeingueltige Abschaetzungen fuer Rechenzeit und  
Arbeitsspeicherverbrauch gibt es in Mathmatica vorab nicht.
Um Einwaenden an dieser Stelle zuvorzukommen. Natuerlich kann man z.B. den  
Speicherverbrauch einer 100*100 Matrix a priori abschaetzen, aber
derartige einfache Sachverhalte sind hier wohl nicht gemeint, oder?

Man sollte, wenn's geht, klein anfangen, und sehen, wie sich das Problem  
skaliert: erst eine Gleichung, dann zwei, etc.
Dann merkt man oft sehr schnell wo die Grenzen liegen.

Durch elegante Programmierung kann man haeufig einiges an Rechenzeit und  
Speicherbedarf herausholen, doch lassen sich die Tips und Tricks unmoeglich  
in ein paar Zeilen zusammenfassen.
Beispiel:
a) symbolische und vorallem exakte Rechnungen brauchen wesentlich laenger  
als Floating-Point-Rechnungen mit Real. Es lassen sich leicht Rechnungen  
anfuehren wo dieser Zeitvorteil kosmologische Dimensionen annimmt!
b) ?Share !

zu 2.
Eine interpolierende Funktion ist auch nur ein Mathematica-Ausdruck  
("expression") und kann so wie alles andere (z.B. Formeln, Graphiken, Sound,  
Text, etc.) abgespeichert werden (Siehe Put[] und Save[], sowie DumpSave[] in  
Version 3.0).


Ciao, Markus van Almsick


Verweise:
Rechenzeit und Speichern von InterpolatingFunction-Objekten
Hendrik Willig, 27.02.1997

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