> Um solche Widerspr"uche zu vermeiden, gilt
> eben die *Konvention* nur Wurzeln gleicher Phase in
> Ausdr"ucken z^n == b^n zu verwenden. Diesmal arbeitet
> Mathematica v"ollig korrekt.
Wenn Solve eine Gleichung quadriert, sollte es eben wissen, daß die
Gleichung danach nur noch den Betrag, aber nicht das Vorzeichen bestimmt.
Insofern finde ich nicht, daß Mma hier "richtig" arbeitet. Denn wenn ich
in meine symbolisch erhaltene Lösung (von der Mma mir ja glaubhaft machen
will, sie gelte für alle Werte von a) einen bestimmten Wert von a
einsetze, bekomme ich z.B.
sol = Solve[ Sin[fi/a] == Sin[(fi + Pi)/a], fi ];
sol /. a -> 1.4
{{fi -> -0.628319}, {fi -> 0.628319}}
und davon ist die negative Lösung schlicht und einfach FALSCH: setze ich
fi = -0.628319 in die Gleichung ein, sagt mir selbst Mma
sol /. a -> 1.4 /. fi -> -0.628319
False
Der Punkt bei all dem ist, daß ich in dem Fall noch sehen kann, daß eine
von beiden Lösungen falsch ist. Wenn die Lösung aber mal ein paar
Bildschirme lang wird, sehe ich das halt nicht mehr.
Thomas