DMUG-Archiv 2004

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Re: Import mit Remote Kernel

> wie wäre es mit full quallifyed pathnames
>
> Import["\\\\ComputerName\\C$\\TestDirektory\\test.dat"]
>
> sollte vom computer mit dem Namen "ComputerName" die datei
> "test.dat" aus dem direktory "TestDirektory" vom laufwerk "C:" laden
>
> das alles gilt so natürlich nur für windoofs.

Das klappt sogar überall. Statt "C$" verwendet man einfacher einen
"Freigabenamen". Das erspart im Zweifelsfalle auch viel Tipparbeit (z. B.
statt "C:\Eigene Dateien\Eigene Daten\tolle Messung\aktuelle Daten\" nur
"Aktuelle", --> Menüpunkt "Freigabe")

Mit dem Befehl "ToFileName" wird es dann sogar ganz
betriebssystemunabhängig:
myFileName := ToFileName[{"\\\\hostname", "directoryname"}, "filename.dat"];
Import[myFileName];

Windows-Bezeichnungen:
hostname = "Computername"
directoryname = "Freigabename"

Windows beherrscht die UNC (Universal Naming Convention)-Namen (siehe
Windows-Hilfe).
Trotzdem empfehle ich beim "Mischen" zweier Betriebssyteme (Windows und
Unix) auf Umlaute, Sonderzeichen und Leerzeichen (!) in Dateinamen zu
verzichten: Wenn man sich den Variableninhalt mal "selbst" anschaut, wird es
sonst leicht unleserlich.

Grüße
Gunnar


Gunnar Lindenblatt
E-Mail Gunnar.Lindenblatt@XXXXXXX.com



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