> TrueQ[x/y==y/x]
>
> Liefert False
>
> Wenn MMA die Funktionen schlicht auf beiden Seiten vereinfacht (infinite
> evaluation loop) und quasi die Vereinfachung nach Deinen Ausführungen
> verglichen werden und für Beispiel 1. True ergeben, wieso dann nicht auch
> für Beispiel 2? Schließlich sind die Funktionen exakt gleich, auch die
> Parameter sind gleich, nur die Position der Parameter einer Seite ist
> unterschiedlich ( y/x satt x/y)
Also mal langsam-- ganz beliebig sind die eingebauten
Transformationsregeln nun auch wieder nicht.
x/y == x/y ist von der Form a == a und gilt für alle a, für
die die Gleichung überhaupt definiert ist.
x/y == y/x ist nicht von dieser Form. Nicht nur, daß Mma
das hier nicht sofort erkennt, sondern es gibt auch keine
algebraische Umformung, die diese Gleichung auf die Form
0 == 0 bringt.
Jens' Punkt hier war, daß es bestimmte "Trivialos" gibt, die
Mma automatisch (und schnell) ausführt, etwa a + a = 2 a,
oder das Sortieren eines Terms in die kanonische Reihenfolge
(oder a == a ;-), und andere Transformationen, die man explizit
verlangen muß, siehe Jens' Beispiel mit ExpandAll.
Thomas