Hallo,
nein, hasst Du nicht. Weil Windows 9x/NT eine relativ gute
Speicherverwaltung
hat.
Probier mal den virtuellen Speicher auf ca 2 x den physischen Speicher
zusetzen.
Ansonsten ist es so, das die meisten Algorithmen zur Vereinfachung von
algebraischen Ausdr"ucken eine kaum vorhersebare Menge an Speicher
verbrauchen k"onnen. Mir ist mal eine Eigenmodenanalyse f"ur Plasmen
auf einer Kiste mit 1 GByte RAM mit der selben Bemerkung verstorben.
Man muss dann genauso arbeiten wie mit Papier und Stift auch. Also
zuerst Teilausdr"ucke zusammen fassen und durch neue Variablen ersetzen.
Erst einzelne Summanden vereinfachen lassen ...
Es kommt aber *extrem* auf den Ausdruck an, den man hat.
Eventuell hilft auch das setzen der Zeit/Speicher Grenzen
f"ur Simplify[]/FullSimplify[], oder das Arbeiten mit dem
Kernel *ohne* 9 MB f"ur das Frontend vom Speicher zu opfern.
Wenn der Kernel mit "Out of memory" aussteigt, Windoofs beendet
dann einfach den Kernel ohne dem Frontend Bescheid zusagen :-)
dieses meldet das noch den Zusammenbruch des Links.
Nat"urlich bring eine Erh"ohung des Hauptspeichers da was -- der Kernel
beleibt eventuel aktiv, der Link zum Frontend wird nicht unterbrochen
und es gibt auch eine "broken link" Meldung
Gruss
Jens
>
> ich habe eine vielleicht passende Frage zum ursprünglichem Problem.
> Desöfteren erhalte ich die Fehlermeldung "Out of memory", sowie noch die
> Meldung vom Kernel, daß die Verbindung nicht gehalten werden konnte. Eine
> Erhöhung des Hauptspeichers bringt da leider nichts. Kann man da irgendwie
> etwas tun?
>
> System: Mathematica 3.0/Windows 98/64MB
>
> Gruesse, Lars Denkewitz