Es ist etwas krüppelig, aber ich würde es mit Primitiven selbst programmieren.
Text erlaubt, wie sicher bekannt, neben dem Offset (Mittig,Linksbündig, ..)
auch die Richtung, in 3D allerdings nur die 2D-Projektion
(Cos[alpha],Sin[alpha]) anzugeben. Das hat Vorteile und Nachteile, Vorteil,
dass bei einer Rotation der Text zwar an der richtigen Stelle erscheint, aber
in der Ausrichtung fest , also immer lesbar bleibt (Wie in Webmathematica,
wenn man MSPLive3D von Martin Kraus nutzt).Nachteil, wenn der Text
auch in der Ausrichtung die Drehungen mitmachen soll, kann man zwar die
Projektion der gedrehten Richtung ausrechnen lassen, aber man kann den Text
nicht ohne Weiteres verkürzen oder dehnen. Für eine Drehung um 90 Grad, wie
bei RotateLabel, reicht dieses Vorgehenjedoch völlig aus ({0,-1} von Oben
nach Unten und {0,1} von Unten nach Oben geschrieben).
Mit freundlichen Grüssen
Hajo Spitzer
Am Montag, 3. März 2003 20:35 schrieb Jens-Peer Kuska:
> Hallo,
>
> n"o, weiss ich nicht. Weil keiner weiss um welchen Punkt
> Du drehen willst und schon garnicht wie die drei Euler-Winkel
> daf"ur sind. Mathematica's Text[] ist immer 2d, die Position
> mag zwar 3d sein aber der Text hat keine (Lauf)Richtung oder
> "ahnliches und schon garkeinen Richtungsvektor den man drehen
> k"onnte
>
> Schlimmer noch ist, das das FrontEnd auch den 2d gedrehten
> Text[] verhackst"uckt, es schreibt kein nettes
>
> (Irgend ein Label) 90 rotate show
>
> sondern es schreibt
>
> x1 y1 move (I) show
> x2 y2 move (r) show
> x3 y3 move (g) show
--
Dr. Hans-Joachim Spitzer
MMS des cms der Humboldt Universität
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