Hallo,
wo steht bitte, das die Genauigkeit der Daten mit
N[datum,irgendwas]
vorgegeben wird ? Die Genauigkeit der Eingabedaten
wird mit SetPrecision[]
angegeben.
Weil
In[]:=lst = {1, 2.1, 3.2};
Precision /@ N[{1, 2.1, 3.2}, 30]
Out[]={30., MachinePrecision, MachinePrecision}
ergibt, aber
In[]:=Precision /@ SetPrecision[{1, 2.1, 3.2}, 30]
Out[]={30., 30., 30.}
Die möglichen Method Optionen für LinearSolve[]
stehen im Handbuch also
Settings for exact and symbolic matrices include
"CofactorExpansion", "DivisionFreeRowReduction"
and "OneStepRowReduction". Settings for
approximate numerical matrices include "Cholesky",
and for sparse arrays "Multifrontal" and "Krylov".
Gruß
Jens
----- Original Message -----
From: "Marc von Bredow" <mvb@XXXXXXX.de>
To: <demug@XXXXXXX.ch>
Sent: Tuesday, May 24, 2005 7:38 PM
Subject: Jacobi-Davidson, Eigenvalues, N und
Linearsolve
Hallo,
Verwendete Version: 5.1.0.0
ich möchte gerne das Jacobi-Davidson Verfahren
zur Bestimmung von
Eigenwerten von sehr großen Matrizen (siehe
hier:
http://www.math.uu.nl/people/sleijpen/Reprints/SIREV4200.ps.gz)
zu
Testzwecken Mathematica implementieren.
Es soll dabei die Abhängigkeit der
Konvergenzgeschwindigkeit von der
Genauigkeit der Eingabedaten (beim Lösen des
Linearen Gleichungssystems mit
verschiedenen Vorkonditionierern) untersucht
werden.
Der Algorithmus läuft mit Maschinengenauigkeit
ziemlich gut.
wie kann jetzt die Genauigkeit der Eingabedaten
mit "N[matrix,starvektor,
z.B. 50]" vorgen.
Wenn ich mit Maschinengenauigkeit rechnen lasse,
bleibt die Precision die
ganze Zeit praktisch gleich.
Wenn ich die Eingabedaten mit N eingebe, dann
werden die gültigen
Nachkommastellen ratze-fatze aufgefressen, und
schon nach wenigen
Iterationen ist nix sinnvolles mehr da.
Warum ist das so? Und wie kann man das ändern?
Im Algorithmus selber werden die Funktionen
"Eigenvalues" und "Linearsolve"
aufgerufen.
Eigentlich sollen doch die Mathematicafunktionen
eine höher gewählte
Genauigkeit behalten, oder?
Noch eine weitere Frage in Bezug auf
Linearsolve:
Kann man auch GMRES als Lösungsmethode für
Näherungen angeben?
Ich möchte die Beispiele von Sleijpen und Van
der Vorst in Mathematica
nachrechnen, und die haben eben GMRES benutzt.
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Marc von Bredow